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EthosCoaching
ermoeglicht
...
EthosCoaching
setzt auf ...
Ausgangsbasis:
Neurophysiologie
'Coaching' woertlich
...
Vorurteile ...
...
flexibel halten
Patchwork
Schnittmuster
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©
1990-2019 Rolf Reinhold
Created
at 29 Dec 1999
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"Was
auch immer Sie tun,
es
ist jedesmal Ihre eigene
Entscheidung, ... ausnahmslos!"
Falls
Sie
schon 'Coachingerfahrungen' haben, koennen Sie selber beurteilen, ob
die
Aussage zutreffend ist, dass
"EthosCoaching:
das erheblich andere Coaching"
sei:
"Merken, wie du agierst und lernen, so zu agieren, wie
es dir angenehm ist"
EthosCoaching©
...
ist entgegen der Wortwahl "coaching, lenken" lediglich
Orientierungshilfe, im Sinne von "Hilfe zur Selbsthilfe". Es
"lenkt'" jedoch immer den Blick auf die EINSTELLUNGEN des
Gecoachten, die wir als ETHOS bezeichnen. Der EthosCoach coacht
also eigentlich eher den Focus des Gecoachten, indem er iohn immer
wieder auf dessen Ethos lenkt. Die
Standardfrage "Was
willlst DU?" und die weitergehende Frage "Was willst du EIGENTLICH?"
sind die Leitlinien des roten Fadens im EthosCoachimg. Es geht immer
darum, zwischen beschreiben und bewerten sauber zu trennen.
In Gruppen ist EthosCoaching
...
ein je einzigartig originaeres Gesamtkunstwerk aus
dem
Zusammenwirken der Beteiligten, gleichbedeutend mit
'arbeiten an den
eigenen Grundlagen', 'erweitern der eigenen
Faehigkeiten'.
... und insbesondere geeignet fuer Menschen, die
"sehr eigenstaendig denken", die
'sich ihre eigenen Gedanken machen'
- moechten,
- koennen oder
sogar
- sollen
sind die drei
Hauptaspekte von 'eigenstaendig denken'.
- Menschen, die
'sich ihre eigenen Gedanken machen moechten',
leiden
manchmal unter dem 'diffusen Unbehagen' der Frage
"Ob das alles
so richtig ist, was da so getan und so gesagt
wird?". Sie begnuegen
sich meistens mit der Anwort an sich
selber "Na ja, es wird schon richtig sein, wenn alle
das so sagen".
(mehr dazu demnaechst)
- Menschen, die
'sich ihre eigenen Gedanken machen koennen'
geraten dadurch nur allzu oft 'in Gegensatz zu ihren
Mitmenschen'. Sie
sind in der Regel eigenwillig genug, sich mehr
an dem zu
orientieren,
was sie selber 'fuer gut halten' als an dem,
'was die anderen
fuer gut
halten'.
(mehr dazu
demnaechst)
- Menschen, die
'sich ihre eigenen Gedanken machen sollen'
stehen unter dem Druck, in ihrem Beruf
eigenstaendige Leistungen zu
erbringen. Entweder, weil sie einen 'kreativen'
Beruf haben, in dem sie
staendig 'neues hervorbringen sollen', oder weil sie
von ihrer Firma
die Aufforderung zu "quer denken" erhalten haben. (mehr dazu
demnaechst)
EthosCoaching
ermöglicht
und fördert
... bei dem Klienten:
- Besinnen auf das je
eigene 'als angenehm empfinden'
- Bewusstmachen und
Umsetzen der eigenen Vorstellungen und Ideale
- Bewahren
gegenüber Zumutungen anderer
- Umsetzen der eigenen
Konzepte
- Flexibilisieren und
erweitern der Aktionsmöglichkeiten
- Nutzen der eigenen
Emotionalität
- Akzeptieren
des Unabänderlichen
- Akzeptieren der
Entschedungen anderer bei gleichzeitigem
- Erreichen von Gelassenheit und Souveränität
- erhoehte
Kooperationsfaehigkeit auf der Basis 'einigen'
EthosCoaching
setzt
auf
... "Das,
was MIR 'angenehm' ist", sowohl bei
dem Klienten als auch bei dem Coach, als 'Basis der
Orientierung' und
verzichtet daher auf jegliche Patentrezepte,
da
diese allesamt 'je einen bestimmten Weg' vorgeben.
Sowohl
die uebliche Denkfigur 'Ziel' als auch der dazugehoerige 'Plan' fordern einen 'bestimmten vorgebenen Weg'
und
bringen damit den Nachteil von 'fixiert sein auf
DIESES BESTIMMTE Ziel und DIESEN BESTIMMTEN Weg' mit
sich. Das
schraenkt den Bereich der Moeglichkeiten
zum 'problemloesend
vorgehen' erheblich ein. Die hier angebotene Alternative
dazu ist
'anstreben entsprechend den eigenen Beduerfnissen und
Moeglichkeiten
der Art des Vorgehens'. Damit ist sichergestellt,
sowohl
'situativ angemessen' als auch 'meiner Persoenlichkeit
entsprechend' agieren
zu koennen. Die daraus zu erwartenden Kollisionen mit
den Erwartungen
der Mitmenschen loesen sich durch die erweiterte
Faehigkeit, auf andere
eingehen und ihre 'Entscheidung fuer sich selber'
akzeptieren zu
koennen.
Ausgangsbasis
'Neurophysiologie'
Die Ausgangsbasis
des EthosCoaching ist 'der derzeitige Stand der
neurophysilologischen
Forschungsergebnisse' mit jeweils 'offengehaltenen
Schlussfolgerungen
daraus'.
EthosCoaching
orientiert sich vorwiegend an den momentanen
Interessenschwerpunkten
des Klienten und foerdert 'entwickeln perspektivischen
orientierens'.
EthosCoaching folgt den grundlegenden
Saetzen:
- "Ethos ist die je
einem Menschen eigene Gesamtheit aller
Schlussfolgerungen aus seinen
Erlebnissen und den daraus abgeleiteten Wertungen."
- "Jeder Schritt ist
der erste!", nach jedem Schritt gilt es zu
resuemieren, was sich
veraendert hat.
- "SO nicht? WIE
dann??... welche Moeglichkeiten gibt es insgesamt
sonst noch?"
- "WIE mochte ich
EIGENTLICH das tun, was ich tue?"
- "Jedes Lebewesen ist
bestrebt, den eigenen Impulsen zu folgen", auch die
anderen.
- "Kaum etwas ist
schwieriger, als sich die eigenen Verhaltensweisen und
deren Grundlagen
zugaenglich zu machen."
Coaching
... woertlich
genommen
'Coach' bedeutet 'Kutscher'.
Das wirft einige Fragen auf:
Wie ist das Fahrzeug beschaffen?
Wie sind die Qualitaeten des Kutschers beschaffen?
Wohin geht die Reise?
Wenn wir 'EthosCoaching' woertlich
nehmen und es in etwa mit 'BusFahren' gleichsetzen, dann
ist das 'Ethos' das 'Fahrzeug',
was Sie als Ihre 'Lebenserfahrung' bezeichnen. Mit
diesem 'Fahrzeug'
'kutschert' der 'Kutscher' Sie durch die 'Landschaft
Ihrer Erlebnisse'.
Dabei behalten Sie stets die Zuegel in der Hand, der
'Coach' die
seinigen. Der 'EthosCoach' lenkt sehr wohl ... naemlich
'Ihren Blick
auf Zusammenhaenge'.
Das
ist insofern notwendig, als Ihr Wunsch, sich coachen zu
lassen, aus der
Einsicht entsteht, 'das ' (was auch immer es sein
mag) nur mit
Unterstuetzung eines 'gelaendekundigen Pfadfinders'
anstreben zu
koennen ... von 'erreichen' ganz zu schweigen. Das
'Gelaende', in dem
wir uns gemeinsam bewegen, ist "DIE Realitaet". Fuer
jedes 'Gelaende'
gilt, das "Vier Augen sehen mehr als zwei Augen".
Besonders
'gelaendekundig' ist der EthosCoach durch seine
gruendliche Art des
'genau hinsehen'.
Ihr 'mein Erfahrungsschatz' ist dabei in etwa
gleichbedeutend mit
"Fundus meiner
Vorurteile" und dieses 'EthosCoaching' wirkt als
'Weichmacher der
Vorurteile'.
Vorurteile
brauchen
wir ...
"Vorurteile brauchen wir, sonst wuerden wir
durch keine
Wandoeffnung kommen, die mit einem 'Brett mit Hebel dran
(Tuer)'
verschlossen ist" (© RR
1979). Fernsehsendungen wie "Vorsicht Kamera!" spielen
genau damit,
dass unsere einmal gefaellten Urteile als fixierte
Erwartungen
fungieren. Sie koennen deutlich machen, dass es als
'ziemlich
nuetzlich' betrachtet werden kann, Vorurteile einerseits
als
'nuetzlich' zu akzeptieren, sie anderseits auch flexibel
zu halten.
Allerdings ist das in einer durch 'Zwiegeschnittenheit
(Dichotomie)'
gepraegten Kultur ziemlich schwierig, in der jedes
'handeln'
in der Regel als "richtig ODER falsch" beurteilt wird.
Denn "Ich habe
keine
Vorurteile! ('ich bin RICHTIG!')" ist ein haeufig zu
hoerender Satz,
weil er der kulturellen
Anweisung folgt "Man (!) soll keine Vorurteile haben!".
...
flexibel halten koennen wir sie
...
indem wir sie 'als Vorurteile akzeptieren'. Denn nur
dann koennen wir
unsere 'Vorannahmen' in jeder Situation auf ihr
'zutreffend
daran' ueberpruefen.
Wenn
Ihnen die Deutlichkeit kindlicher Beschreibungen
gefaellt, DANN SIND
SIE HIER GUT AUFGEHOBEN. Denn 'der kindliche Blick', der
unter anderen
auch Albert Einstein zu seinen unkonventionellen Ideen
kommen liesz,
ist eine Basiseigenschaft des 'EthosCoach'.
"Dormiddu
klorr siiisss unnich frias!" (suedschleswiger,
altonaischer Dialekt).
Welchem Broesel auch immer dieser Spruch aus den
sechziger Jahren
eingefallen sein mag, thematisiert er doch das
'froesteln, das mich
befaellt, wenn ich keinen Durchblick (mehr) habe'.
Ein
'kindlicher Blick' hat eben den Vorteil, 'Dinge zu
sehen, wie sie
tatsaechlich funktionieren'. Es fehlt ihm 'Ruecksicht
auf das, was
andere sagen und wollen'. Diese Art von Ruecksicht
braucht eben erst im
'tun' vorhanden zu sein. DA ist sie angebracht,
denn 'menschliche Achtung' beruht immer auf
Gegenseitigkeit.
Patchwork
...
nenne ich die 'Fuelle der Erfahrungssaetze', die wir
'mal hier und mal
dort aufgegriffen' haben. Sie haben in der Regel in
ihrer
Gesamtheit lediglich den einzigen 'Sinnzusammenhang',
dass sie
'meine eigenen sind'. Unsere 'Saetze aus Erfahrung' sind
ueberwiegend
gepraegt durch 'das, was alle sagen'. So wie etwa der
gebetsmuehlenartig vorgetragene Satz "Man (!) MUSS (!)
doch ZIELE haben
im Leben!". Welches ihrer ""Ziele" haben SIE denn GENAU
SO erreicht,
wie Sie es sich vorgestellt haben? Das, was Sie erreicht
haben, kann
immer nur 'Status' gewesen sein. Und 'Status' ist immer
mit
'Veraenderung der Lebensbedingungen' verbunden, die Sie
sich vorher "SO
nicht ausmalen" konnten. Mit den veraenderten
Lebensbedingungen sind
'neue Forderungen' verbunden, die neben den erwuenschten
Vorteilen
stets auch erhebliche Nachteile mit sich bringen. Und
zwar Nachteile,
die Sie gerade jetzt dazu veranlassen, sich diese Zeilen
zu Gemuete zu
fuehren.
Natuerlich
haben wir alle so etwas wie 'Idealvorstellungen', von
denen wir uns
bestenfalls auch 'leiten lassen', die uns 'als
Orientierung dienen' koennen.
Sie sind jedoch anders
als die vermeintliche Konkretheit der Vorstellung
"Ziel", sind eher
vage und auch dynamisch, da 'aus vielen
unterschiedlichen Aspekten
entstehend'. In jedem Fall sind Ihre
'Idealvorstellungen' 'Ihr
Ureigenes, das Ihnen niemand nehmen kann'. Das
unvermeidlich
Illusorische daran ergibt sich aus der Konfrontation
unserer
Idealvorstellungen mit der 'Realitaet, die sich
nach ihren
eigenen
Gesetzmaeszigkeiten gestaltet'. Wer also 'sich an den
eigenen
Idealvorstellungen orientieren' moechte, halst sich
'staendige Arbeit
daran' auf.
Schnittmuster
... sind aus Sicht des
'EthosCoaching' die Alternative zu 'Patchwork'. Sie bieten
den Vorteil,
- weniger Naehte
aufzuweisen,
- aus einem Stoff, "wie
aus einem Guss" zu sein,
- nach Ihren
Maszstaeben gefertigt zu sein und infolgedessen
- Ihnen wie angegossen
zu passen.
Die eigenen Maszstaebe zu finden und sich
an
Ihnen orientieren zu koennen, das bietet Ihnen das
'EthosCoaching'.
Falls
Sie an dieser Stelle den Einwand haetten "Ich
kenne meine Maszstaebe!",
frage ich Sie: "Haben Sie sich denn in nichts und
niemals nach anderen
gerichtet?!". Falls Sie das bejahen koennen, ginge
es Ihnen wie mir:
Andere Menschen VERSUCHEN PERMANENT, Ihnen ihre
'Patenrezepte'
aufzuzwingen. GERADE DANN waere DIESES
"EthosCoaching" vermutlich fuer
Sie 'wie angegossen'. Allerdings schlieszt das
keineswegs aus, die Angebote anderer als
'zusaetzliche Aspekte' anzunehmen und auch sie in
die eigenen Ueberlegungen einzubeziehen. Denn
"mehrere sehen mehr ... aber wer sieht,
wer mehr
sieht?" (© RR
1979)
Gegensatz zu anderen Beratungsansaetzen
"Therapie"
betrachtet Menschen als "krank", "Training" erarbeitet
"Techniken", die
meisten Coachingformen sind aus diesen beiden
traditionellen
Herangehensweisen zusammengesetzt.
"ethoscoaching" dagegen erarbeitet mit dem
Klienten seine eigenen Werte, die sich aus 'Wuenschen'
und 'Idealen'
zusammensetzen.
(wird umgehend mit
Erläuterungen fortgesetzt ... z.B. wenn sie uns
per eMail
nach näheren Einzelheiten fragen, wir schicken
Ihnen die
Fortsetzung gerne zu. Entweder als newsletter oder auf
Ihre direkte
Anfrage
auch als direkte Antwort per eMail)
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updated at 07 Jan 2019
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